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2021.10.09 - 17. Drebkauer Pilzwanderung
28 photos
Vielen Dank an den Fotografen Jens Hoppstock.
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2020.10.10 - 16. Drebkauer Pilzwanderung
28 photos
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2019.10.12 - 15. Drebkauer Pilzwanderung
56 photos
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2018.10.13 - 14. Drebkauer Pilzwanderung
36 photos
Fotograf: Jens Hoppstock
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2017.10.14 - 13. Drebkauer Pilzwanderung
45 photos
Fotograf: Jens Hoppstock
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2016.10.08 - 12. Drebkauer Pilzwanderung
20 photos
Fotograf: Jens Hoppstock
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2015.10.10 - 11. Drebkauer Pilzwanderung
46 photos
Fotograf: Jens Hoppstock
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2014.10.11 - 10. Drebkauer Pilzwanderung
74 photos
Fotogfraf: Jens Hoppstock
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2013.10.12 - 09. Drebkauer Pilzwanderung
59 photos
Fotograf: Jens Hoppstock
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2012.10.14 - 08. Drebkauer Pilzwanderung
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Fotograf: Jens Hoppstock und Karsten Klante
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2011.10.08 - 07. Drebkauer Pilzwanderung
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Die Fotos der Galerie wurden gemacht von: Jens Hoppstock und Karsten Klante
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2010.10.09 - 06. Drebkauer Pilzwanderung
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Textquelle: LAUSITZER RUNDSCHAU vom 11.Oktober 2010 Erstmals Wurzeltrüffel entdeckt Mehr als 70 Sammler bei Pilzwanderung mit Experten im Drebkauer Revier DREBKAU Mehr als 70 Interessierte sind der Einladung des Drebkauer Pilzsachverständigen Lutz Helbig gefolgt und gingen mit ihm am Wochenende auf Sammeltour – mit dabei waren die Pilzexperten Klaus Wilde aus Forst, Lotti Albrecht aus Vetschau sowie die Mykologen Dr. Rene Ullrich vom Internationalen Hochschulinstitut Zittau und Dr. Jens Wöllecke von der BTU Cottbus und der Revierförster Sylvio Raschick. Mehr als 100 Pilzarten fanden die Sammler im Raakower und Rehnsdorfer Revier. Darunter auch eine Überraschung – quasi eine Erstsichtung. „Die Wurzeltrüffel haben wir bei Rehnsdorf das erste Mal entdeckt“, erklärte Rene Ullrich. Der Fund wurde gleich in die Pilzkartierung übertragen. Mit so vielen Experten unterwegs, waren die Sammler vor allem auch die Erläuterungen gespannt. „Das war sehr interessant. Wir gehen oft in die Pilze und wissen nun, welche wir noch mitnehmen können“, sagte Reiner Wunderwald aus Drebkau. „Wir haben wieder dazu gelernt, in Bezug auf Panther- und Perlpilze und auf Täublinge“, resümierte Anja Leipner aus Cottbus. Wolfgang Wiedemann war mit seine Bekannten Christa Albrecht aus Berlin gekommen: „Wir sind jetzt sicherer.“ Lutz Helbig erklärte wie Pilze fachmännisch getrocknet werden und demonstrierte es auch gleich. So können die Pilze auf saugfähigen Papier zum Trocknen gelagert oder aufgefädelt werden. Zur Aufbewahrung riet er zu Schraubgläsern. Der Pilzkenner gab bei der Gelegenheit sogar einen seiner Geheimtipps preis: „Wir trocknen immer getrennt nach Arten. Den flockenstieligen Hexenpilz können sie dann sehr gut für Hühnerbrühe verwenden, da wird die Brühe Eigelb.“ Kulinarisch kennt sich der Drebkauer also auch bestens aus. Denn auch Monika Lehmann konnte er einen Kochtipp geben. Sie hatte einen etwa 30 Zentimeter hohen Schirmpilz gefunden. „Den Kopf können sie wie ein Schnitzel panieren. Das ist eine vollwertige Mahlzeit“. So Lutz Helbig. Jul1 (Fotograf: Jens Hoppstock)
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2008.10.11 - 04. Drebkauer Pilzwanderung
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"Über 100 gefundene Pilzarten und mehr als 50 Besucher und Teilnehmer waren bei der 4. Drebkauer Pilzwanderung. Mykologischer Leckerbissen war diesmal eine knapp 30 cm hohe und sehr seltene Bischhofsmütze (Gyromitra infula)". Fotograf: Jens Hoppstock
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2007.10.06 - 03. Drebkauer Pilzwanderung
125 photos in 2 sub-albums
Bestes Pilz-Sammel-Wetter, 45 interessierte Teilnehmer und etwa 120 gefundene Pilzarten sorgten insgesamt für eine gelungene 3.Drebkauer Pilzwanderung. Ein Dankeschön an alle fleißigen Helfer, besonders an Dr. Rene` (Ulli) Ullrich und PSV Lutz Helbig. Mykologische Leckerbissen waren der Schwarzblauende Röhrling und der Kegelschuppige Schirmling. Bis zum nächsten Jahr: die Mitglieder vom 1.Angelverein Drebkau e.V. Fotograf: Karsten Klante
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2009.10.10 - 05. Drebkauer Pilzwanderung
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Textquelle: LAUSITZER RUNDSCHAU SPN - SPREE-NEISSE vom 12.10.2009 Pilz-Streifzug durch die Drebkauer Wälder DREBKAU Der Drebkauer Pilzsachverständige Lutz Helbig kennt die Früchte des Waldes genau, nach denen unter seiner sachkundigen Führung am Sonnabend etwa 50 Teilnehmer auf die Suche gegangen sind. Unterstützt von Klaus Wilde aus Forst und den Mykologen Dr. Rene Ulrich aus Zittau und Dr. Jens Wöllicke von der Brandenburgischen Technischen Universität (BTU) Cottbus sowie Revierförster Silvio Raschick ist diese Pilzwanderung auch für botanische Laien zu einem absolut sicheren Ausflug in die Natur und die Pilzkunde geworden. Interessierte aus der ganzen Region sind am Morgen zunächst auf eine vierstündige Pilzexkursion rings um Raakow-Steinitz und in die Rehnsdorfer Wälder gegangen. Am Mittag waren in den Körben rund 60 verschiedene Pilzarten zu finden. „Ich bin eifriger Pilzsammler. Dass man aber den rehbraunen Dachpilz und den kornblumenblauen Röhrling essen kann, wusste ich nicht“, sagte Günter Schröter aus Cottbus im Anschluss. Brigitte Haupt aus Drebkau entdeckte den Leberpilz: „Der sieht aus wie ein Fahrradsattel, wächst oben an Eichen. Ich kannte den auch Ochsenzunge genannten Pilz vorher nicht.“ Während die meisten Teilnehmer schon fleißig am Putzen waren, freute sich Experte Lutz Helbig sichtlich über die für dieses schlechte Pilzjahr doch recht vielen Arten: „ Wir werden die Funde alle vermerken und sie auch für eine Pilzkarte unseres Reviers nutzen“, erklärte er. „Erst kürzlich habe ich bei Schorbus einen Fahlen Röhrling gefunden, der normalerweise nur auf Kalkböden wächst. Solche Funde werden festgehalten und dienen in Langzeitstudien auch dazu, einen Überblick über Veränderungen in der Pilzlandschaft mit Blick auf Klimaveränderungen zu erhalten.“ Die Teilnehmer der inzwischen bereits 5. Drebkauer Pilzwanderung stärkten sich gemeinsam. Denn die geputzten Pilze wurden für eine leckere Pilzpfanne verwendet. Etwa 20 Arten waren in dem Mittagsmahl vertreten. Darunter waren nicht nur die bekannten Steinpilze und Pfifferlinge, sondern auch Birkentäublinge und der Klapperschwamm. Angereichert mit Salz, Pfeffer, Wacholder, Speck und Zwiebeln wurde das Ganze zu einer leckeren Herbstspeise. Friederike Kircher machte den Vorkoster, Renate Helbig stellte Brot, Teller und Besteck bereit. „Es schmeckt total lecker“, schwärmten Andreas und Bärbel Lerch aus Lübben. Elke Hoppstock aus Drebkau war zum ersten Mal bei der Pilzwanderung dabei und sagte: „Ich habe eine Menge gelernt, bleibe beim Sammeln in Zukunft aber bei den mir bekannten Arten. Ich habe mich hier sehr wohl gefühlt, wie in einer großen Familie.“ Marion Hirche (Fotograf: Jens Hoppstock und Karsten Klante)