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Offene Fahrradtour 2010 der IGBCE OG Drebkau
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Offene Fahrradtour 2010 der IGBCE OG Drebkau
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On tour unser Fahrradausflug 2008 IGBCE OG Drebkau Im Mittelpunkt unseres Programmes stehen in diesem Jahr wieder bergbauliche Aktivitäten. Anlaß ist das 150-jährige Jubiläum der industriellen Anwendung der Erfindung der Brikettpresse durch den bayerischen Oberpostrat Karl Exter. So beschlossen wir unsere Radtour auf den Vorabend des Bergmannstages (erster Sonntag im Juli) zu legen. Dieser Tag wird außerhalb Drebkaus noch recht rege begangen. Wir versammelten uns am 05.07.08 gegen 09:00Uhr auf dem Drebkauer Marktplatz und radelten los. Über Radensdorf, Greifenhain, vorbei am Standort der Baracken der Zwangsarbeiter im Weltkrieg, vorbei am Standort des ehemaligen „Winkelmannschen Hauses“, das die erste Betriebsleitung des Tagebaus Greifenhain beherbergte, ging unsere Fahrt. Im Bereich der ehemaligen Tagesanlagen erfuhren wir von Werner Eubling manch interessantes und auch neues zur Geschichte dieses ehemaligen Tagebaus und seiner Mitarbeiter. Wer weiß schon noch, dass ein Arbeiter im Abraumbetrieb (Kipper) im Jahre 1940 46 Reichsmark bei 68 Wochenstunden verdiente und der Krupp-Bagger D1400 die Aufschlussbaggerung 1936 vollzog. Auch der Toten, die der Bergbau in Greifenhain in schweren und in dunklen Zeiten forderte, gedachten wir. Nach einigen Nieselregenattacken kehrten wir bei Heike Franzen im „Drehpunkt Göritz“ ein. Kaffe und Cappuccino standen bei der noch feuchten Witterung hoch im Kurs. Die Gestaltung der Gaststätte mit Bergbauausrüstungen der vergangenen Jahre bot ein angenehmes, zum Ausflugsthema passendes Ambiente zum Verweilen. Dies war auch die Meinung einer fünfköpfigen fast ausschließlich weiblichen Fahrradgruppe, die aus Cottbus zu unserer Tour kam. Im „Poststübchen“ der Familie Laurisch in Reddern wurde gesungen und geschunkelt. Die Tochter des Hauses vom „Duo Astoria“ begleitete uns auf Akkordeon und Trompete. Mit einem zünftigen „Muß I denn … „ wurden wir bei strahlendem Sonnenschein aus dem Dorf verabschiedet. Unser eigentliches Ziel war Altdöbern, wo an diesem Tag mit einem Fest zum Bergmannstag eine Kleinlokomotive als Denkmal eingeweiht wurde. Doch zunächst besuchten wir, übrigens 31 Teilnehmer des Ausfluges, Schlosspark und Schloß. Herr Bernstein, der Bürgermeister, ließ es sich nicht nehmen uns zu begrüßen und selbst einiges zu Geschichte und Vision des Ensembles im Park zu erzählen. Sehr angenehm empfanden wir neben seinen recht „kurzweiligen“ Ausführungen eine Einladung zu einem weiterführenden Besuch. Vom Markt bis zum Festplatz nahmen wir am Marsch des Traditionsvereins Braunkohle Senftenberg/Altdöbern und der Honoratioren und Gäste teil. Dort gab es bei Kaffee und Kuchen, ein kleines Unterhaltungsprogramm und interessante Gespräche auch mit dem Traditionsverein zur Rolle des Bergbaus in der Region und zur Unterstützung der bergmännischen Traditionspflege durch die örtliche Politik. Beim Umradeln des teilgefluteten Tagebaus nutzten wir den Aussichtspunkt zur Information und zur Ausschau bis weit nach Pritzen. Wir erfuhren wie und wo der SRs 6300, der heute im Tagbau Nochten Dienst tut ein- und ausgefahren ist. In Ressen empfing uns dann „Am Funkturm“ Mary-Lou mit Erfrischungsgetränken zu einer letzten Rast. Nach gründlicher Erholung ging es weiter. Tagesziel nach ca. 42 km war gegen 19:00Uhr der Dreiseitenhof in Steinitz. Bei Bratwurst und Steak ließen wir den Tag ausklingen. Th. Nieschan, Mitarbeiter in der Projektsteuerung, erläuterte uns Projekte und Vorhaben des Hofes sowie deren Umsetzung in diesem Randbereich des Tagebaus Welzow-Süd. Wir sicherten ihm unsere Unterstützung auch vor dem Hintergrund unserer Recherchen zum Altbergbau der Gruben Holm und des Komplexes Merkur/Volldampf zu. Nachdem die Cottbuser Fahrradgruppe aufgebrochen war, machten auch wir uns auf den Heimweg. Alles in allem war es ein gelungener abwechslungsreicher und wieder interessanter Tag für unsere Mitglieder und Gäste. Dank an W. Eubling und S.Jensch für die Vorbereitung. Am Sonntag, dem 14.September werden wir uns zu einem öffentlichen Wander- und Kaffeenachmittag in Steinitz im Dreiseitenhof treffen. Wir werden an einer geführten Wanderung in das Altbergbaugebiet teilnehmen. Eine Information erscheint dazu im Amtsblatt. Glück Auf Thomas Schulze
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Unsere Fahrradtour der OG der IGBCE Dieser Tage gibt es viele Veranstaltungen, die zum Besuch und aktiver Teilnahme einladen. Viele Ehrenamtliche geben sich Mühe um auch für den kleinen Geldbeutel interessante Veranstaltungen zu organisieren. So fand auch am 23.06.07 die mittlerweile 6. offene Fahrradtour unserer Ortsgruppe Drebkau der IGBCE statt. Mit 30 Teilnehmern aus Drebkau, Kausche und Leuthen eine überschaubare Größe, den Ablauf und die Sicherheit unterwegs im Griff zu behalten. Rund um den Spremberger Stausee über 55km ging dieTour in diesem Jahr. Wir fuhren kurz nach 09:00Uhr an der Feuerwehr in Drebkau los. Nicht ohne zuvor das Organisatorische, bis hin zur Auswahl des Mittagessens, geklärt zu haben. Dem Wetterbericht Rechnung tragend probten wir nach einer knappen Stunde auf dem Radweg von Rehnsdorf nach Klein Döbbern den Aufbau eines Regenschutzdaches. Um es vorweg zu nehmen, der Ernstfall trat nicht ein. Uns ereilten zwei Regenschauer immer dann, wenn wir ein Dach über dem Kopf hatten. Wir überquerten die B97 und fuhren über den Schäferberg zum Südstrand des Stausees. Die neu errichteten Anlagen und der Aussichtsturm sind einen Besuch wert. Durch die Wetterlage war eine gute Sicht gegeben. Im Hochseilgarten bewies sich gerade eine Gruppe an der Kletterwand. Beim Überqueren der Bundesstraße konnten wir übrigens an einem tierischen Gestank teilhaben, der uns von zu Hause nicht unbekannt ist. Eine längere Verschnaufpause legten wir im Freizeitpark Klein Döbbern ein. Dort erklärte uns Herr Schwarzer die gesamte Anlage von Minigolf bis Übernachtungsmöglichkeiten und Fahrradverleih. Nach 15km auf der Terasse am Grillplatz ein Radler oder Bier zischen, das tat schon gut. Über Bühlow ging es weiter Richtung Sellessen zum Mittagessen in die Gaststätte „Zur Wildtränke“. Bevor wir weiterfuhren, nahmen wir das Wildgehege mit Nandu`s Rehen, Wildschweinen und Ziegen in Augenschein. Über Neu-Haidemühl führte uns unser Weg zum Bagenzer Hauptstrand wo wir bei strahlendem Sonneschein für das kommende Drachenfest übten, oder einfach nur Augenpflege in den weitläufigen Anlagen betrieben. Um diese Zeit, gegen 15:00Uhr bei km 35 taten uns Kaffe und Kuchen in der „Strandterrasse“ mehr als gut. Damit hatten wir auch schon den Hauptteil der Strecke hinter uns. Über Bräsinchen fuhren wir nach Harnischdorf und weiter Richtung Ölsnig. Nach einem lustigen Ballspiel mit Netz kehrten wir am Ende unseres Ausfluges bei Fam. Koal in Ölsnig ein. Dort ließen wir beim Bier und leckerem Schmaus den Tag noch einmal Revue passieren. Nicht ohne uns bei Dieter Klante für die gelungene Tour zu bedanken. Fahren Sie unsere Tour nach, liebe Leserinnen und Leser, gestalten Sie sich einen Tag in unserer schönen Umgebung, ohne Flugzeug und Fernweh. Mit freundlichen Grüßen und Glückauf Thomas Schulze
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On tour, unser Fahrradausflug 2006 Für Sonnabend, den 8. Juli hatten wir uns unsere diesjährige Fahrradtour vorgenommen. Trotz der zahlreichen Veranstaltungen im Landkreis kamen 24 Teilnehmer zusammen. Dieter Klanthe und Gernot Bartusch bereiteten diesen interessanten Ausflug vor. Etwa 50 km über 10 Etappen sollten es an diesem Tag werden. Unsere Ziele in diesem Jahr waren das Gut Geisendorf, das Flugplatzfest in Welzow, die Holländerwindmühle in Dörrwalde (Großräschen) und hier bei uns in Drebkau der Raakower Reiterhof. Wir trafen uns pünktlich um 9:00 Uhr an der Feuerwehr und radelten los. Fast schon abgefahren, traf Volker Küch aus Greifenhain als letzter Teilnehmer ein. Stattlich anzusehen ist das Gutshaus Geisendorf, die letzte bleibende Bebauung am Fuße der Steinitzer Alpen vor dem Tagebau Welzow-Süd. Als Kulturforum der Lausitzer Braunkohle verbindet das Gut Geisendorf Bergbau und Gesellschaft mit Veranstaltungen und Begegnungen in besonderer Weise. Aufgrund der jählich im Juli/August stattfindenden Restaurierungsarbeiten war uns das Haus selbst leider nicht zugänglich. Über Neu-Petershain ging es weiter zum Welzower Flugplatz. Zwei Stunden nahmen wir uns Zeit für das dortige Programm, zur Mittagspause und zum Besuch des Museums. Anhand der Ausstellung im Flugplatzmuseum erläuterte uns Ernst Lorenz von der Vermisstenforschung-Deutschland e. V. sehr emotional die Suche nach gefallenen Piloten und deren Maschinen hier im Großraum Welzow/Ressen. Die Geschichte des Fliegerhorstes Welzow selbst vor 1945 war vielen von uns bisher unbekannt. Der Besuch dieses Museums ist sehr zu empfehlen. Weiter in Richtung Dörrwalde staunten wir nicht schlecht über die Vorführungen der Modellflugfreunde am Rande des Flugplatzes. Ein gelungenes Programm. Halt machten wir aber erst einmal am Sedlitzer See. Statt eines Wasserflugzeuges erschien Regen und wir verkleideten uns. Damit die Fahrräder nicht rosten, wurde Kettenoel getankt. Es folgte eine Lagebesprechung. Anschließend saßen wir wieder auf und ab ging die Post zu unserem nächsten Etappenziel. Wie kann es auch anders sein, an der Windmühle kamen wir bei strahlendem Wetter an und trockneten unsere Sachen in der Sonne. Die dortige Gaststätte bot uns Kaffee und Kuchen an und im Anschluss führte uns der Besitzer Herr Thiel durch seine Holländermühle. Über Lindchen, vorbei an den Windkraftanlagen und Ressen, fuhren wir nach Greifenhain. Bevor wir dort ankamen mussten erst einmal 5 Ochsenpaare einen Wagen ziehen. D. h. wir übten Motorschaden am Begleitfahrzeug. Tatsächlich gelang es uns mit zehn Männern auf dem Fahrrad den Opel Corsa etliche hundert Meter zu ziehen. Das Kind im Manne war erwacht! Einen letzten vegetarischen Imbiss nahmen wir unterwegs am Tageskilometer 44,3 ein. Im Endspurt, mit den auch tagsüber gefahrenen ca. 14km/h ging es nun Richtung Heimat. Unsere Tour ließen wir auf dem Reiterhof in Raakow bei Bratwurst und Bier noch einmal Revue passieren. Hier erfuhren wir von Beatrice Libor interessantes vom Reit- und Fahrverein und den Programmen des Reiterhofes. An dieser Stelle wieder danke an Dieter und Gernot für die klasse Vorbereitung. Bei unserem motorisierten Begleiter Karsten bedankten wir uns für die langjährige Treue mit einem kleinen Präsent. Als wir gegen 20:00 Uhr den Heimweg antraten waren wir uns zwar noch nicht über das wohin 2007 einig, aber an unserer Tradition halten wir fest. Glückauf! Thomas Schulze
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Unsere Fahradtour um den Gräbendorfer See 2005 Am 11.06.05 war es wieder soweit. Nachdem wir kräftig die Werbetrommel gerührt hatten und es sich herumgesprochen hat, dass unsere Veranstaltungen im 725-sten Jahr derersten urkundlichen Erwähnung der Stadt Drebkau offen für alle Bürgerinnen und Bürger sind, gingen wir frohen Mutes an die Verwirklichung unseres Vorhabens. Wie im letzten Jahr wurde die Tour von Dieter Klante und seiner Familie perfekt vorbereitet. Ein herzliches Dankeschön bereits an dieser Stelle. Pünktlich um 09:00Uhr starteten wir am Marktplatz. In letzter Minute erreichten auch der Bürgermeister Herr Altekrüger und Frau, aus Koschendorf kommend, das Starterfeld. Es sollte wieder eine Tagestour werden. In diesem Jahr über etwa 40km mit zehn bis elf Zwischenstopps, um allen das Durchhalten zu ermöglichen. Mit Toni Döbler als jüngstem Teilnehmer und Oma Klante als Alterspräsidentin gab es ein breites Teilnehmerspektrum. Karsten und Nadine besetzten das Begleitfahrzeug und ab ging die Post. Doch nicht gleich soweit, denn in Siewisch machten gerade Hartnick`s auf. Weiter im Betonsteinwerk der Fa.EHL holten wir uns Anregungen für die nächsten Baumaßnahmen und informierten uns über die Firmengeschichte. Die nächste Verabredung hatten wir mit den Mumien in Illmersdorf. Uns interessierte deren Geschichte und Herkunft. Erfreut waren wir über die unkomplizierte außerplanmäßige Führung. Für den Erhalt der Kirche spendete der Großteil der Teilnehmer einen kleinen Betrag. An diesem Wochenende war ja überall auf den Dörfern etwas los. Bereits in Siewisch waren schon am Morgen Aktive auf dem Flugplatz, die Jungs von der Feuerwehr in Illmersdorf bauten ein Zelt auf, wir redeten bereits vom Gutsfest in Jehserigk am Abend, und auch die Kleintierzüchter aus Drebkau, die sich an unserer Fahrradtour beteiligten, freuten sich auf ihr späteres Vergnügen. Im Wald, auf dem Weg zur Koselmühle, wurden die ersten Rufe nach Kettenoel laut. Bloß gut, dass wir das Quietschen abstellen konnten, sozusagen als Aperitif vor dem Essen. Das lies auch nicht lange auf sich warten. Bei dem kühlen Frühsommerwetter war es in der geheizten Koselmühle richtig mollig. Tee und Grog waren hier die Renner zum Mittagessen. Die einzigen Regentropfen auf unserer Fahradtour erlebten wir hier im Trockenen. Über Wüstenhain setzten wir unseren Weg zum Gräbendorfer See fort. In interessanter Weise und mit Herzblut schilderte uns unser ehemaliger Technologe Werner Eubling die Geschichte dieses Tagebaus, der von 1984 – 1992 in Förderung stand. Nach der Umfahrung des Sees auf dem Radweg erwartete uns bereits Herr J.Baumann, der die Geschichte des Tagebaus mit einigen Worten zu dessen Zukunft abrundete.Hier zählte ich die Teilnehmer und kam auf 34 Radfahrer plus Begleitfahrzeug. An dieser Stelle will ich auch Reddern erwähnen. In der Bergbauplanung zu DDR – Zeiten war auch das Kohlefeld unter dem Ort eine feste Größe. Dank der Wende hat es Reddern überlebt und präsentiert sich heute als schmuckes Dorf. Ortsvorsteher Popanda erzählte uns einiges zur Geschichte, auch zum Kriegerdenkmal, bevor wir ihn und andere in Göritz wiedertrafen. Dort fand an diesem Tag das Treffen der ehemaligen Gräbendorfer Bergleute statt. Frantzen, D., Rothe, B. und andere geben sich viel Mühe diese Tradition aufzubauen und zu erhalten. Natürlich trafen auch wir alte Bekannte wieder, die heute anderswo ihren Dienst tun. Umrahmt wurde der Nachmittag, zu dem wir uns gesellten, durch einen interessantan Vortrag zur Sanierung und Renaturierung der Tagebaue Gräbendorf und Greifenhain, den Frank Laqua von der LMBV hielt. Für die Kultur war das Kabarett „Weiberkram“ aus Cottbus zuständig, deren zwei weibliche Abgesandten kurzweilig und mit Humor die Männerwelt auf die Schippe nahmen. Bei Kaffe und Kuchen war für uns die Welt in Ordnung. Pünktlich um halb sechs fuhren wir weiter. Nun waren wir auf dem Weg nach Drebkau zurück. Aber nicht, ohne noch einmal auf dem Rastplatz hinter Casel Station für einen zünftigen Imbiss aus Schmalzstulle und Gurke zu machen. Die Ketten wurden auch geoelt. Wie konnte es anders sein, die „Alte Garage“ in Drebkau war nach 45 km unsere letzte Station. So ging mit einem abschließenden gemütlichen Beisammensein ein schöner Tag zu Ende und wir verabredeten uns wieder für 2006. Glück auf Thomas Schulze
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IG BCE on tour unser Fahrradausflug 2004 Für Sonnabend den 12.Juni hatten sich unsere aktiven Mitglieder der Ortsgruppe ihre diesjährige Fahrradtour vorgenommen. Mit der Auswahl der richtigen Kleidung war es nicht so einfach. Der Wetterbericht ist das eine, das Wetter und um Drebkau das andere. Nicht desto trotz trafen wir uns pünktlich um 09:OOUhr an der Feuerwehr und radelten los. Wie immer war es eine Fahrt ins Blaue, deren einzelne Stationen nur den Organisatoren bekannt waren. Unser Ziel war die Kutzeburger Mühle in Gallinchen. In diesem Jahr bereitete Dieter Klante den Ablauf vor. Damit wir an diesem nicht gerade warmen Morgen in die Gänge kommen, wurde kurz nach dem Start Kettenoel getankt. Auras, Richtung Harnischdorf, das Radwanderwegenetz nutzend, gelangten wir in gemäßigtem Tempo vorwärts. Bei einem Stop hinter Oelsnig ermittelten wir unseren Waldgolf-Meister, dann ging es weiter zur B 97 in Groß Ossnig. Diese Kreuzung beobachteten wir aber erst einmal vom „Torkelkeller“ aus, um das gefahrlose Passieren zu gewährleisten. Wir fuhren langsam weiter, denn vor uns her zog ein Regenschauer. So gelangten wir trockenen Rades gegen Mittag zur Kutzeburger Mühle. Die wunderschöne Gesamtanlage nahmen wir erst einmal in Augenschein, bevor wir uns niederließen. Hier trafen wir auch andere Drebkauer Ausflügler. Eine freundliche Angestellte erklärte uns das Gesamtensemble und so wurde die Zeit nicht lang. Torwandschießen, Hofladen, Holzofenbrotbäckerei, für jeden war etwas dabei. Frisch gestärkt machten wir es uns auf einem Kremser bequem und erkundeten so die nähere Umgebung die auch von Drebkau aus in nicht allzu langer Zeit zu erreichen ist. Gegen 15:00 Uhr ging es weiter zum Flugplatz Neuhausen wo wir uns zu Vergangenheit und Zukunft des Verkehrslandeplatzes informierten. Einmal hier, musste auch einer in die Luft. Natürlich war das vorbereitet. Für seine Einsatzbereitschaft und Leistungen für unsere Ortsgruppe spendierten wir unserem Vorsitzenden Siegfried Jensch einen Gratisflug über Drebkau und Umgebung. Diese Überraschung war gelungen. Gut gelaunt und frohen Mutes machten wir uns an den Rest des Tages. Den derben Regenguss hatten wir bei Kaffee und Kuchen am Flugplatz hinter uns gelassen, so dass wir im Schein der Abendsonne die Kartbahn in Löschen erreichten. Die Gelegenheit, von Herrn Steinmetz in die Geheimnisse der verschiedenen Startklassen eingeweiht zu werden, ließen wir uns nicht entgehen. Vielleicht kommt der eine oder andere wieder und bringt Verwandte und Bekannte mit, war Herr Steinmetz voller Zuversicht. Unsere interessante Tour ließen wir in der „Alten Garage“ bei einem Schwedenfeuer, Bratwurst und Bier noch einmal Revue passieren und erzählten uns von der „anstrengenden Arbeit“ vergangener Tage. Als wir gegen 21:00 Uhr den Heimweg antraten war unser Ausflug für 2005 bereits wieder fest vereinbart. Vielleicht werden wir dann mehr als die diesjährigen 17 Teilnehmer. Glückauf! Thomas Schulze
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Am 28.09.2002 organisierte Herr Dieter Klante für die örtliche Gewerkschaftgruppe IGBCE eine Fahrradtour. Die Tour ging über Merkur (Sportplatz), Rehnsdorf (Schloß und Heim für Betreutes Wohnen) zum Aussichtspunkt (Buckwitzberg & Welzow Süd) und zum Schuß in das Schloß Raakow.