Fotogalerie der "Drebkauer-Ansichten"

Ein paar nette Worte folgen in Kürze vom Clubrat. Da der Clubrat leider nicht in der Lage war innerhalb einer Woche mir ein paar Zeilen zur Öffung des Jugendclubs zukommen zu lassen, folgt ein Bericht aus dem Amtsblatt. Quelle Drebkauer Amtsblatt Nummer 29/2003 Liebe Bürgerinnen und Bürger im Ortsteil Drebkau! Am Sonnabend, dem 19.07. dieses Jahres war ein sehr wichtiges Treffen in der Bahnhofstraße Nr. 2. Wer nicht wissen sollte wo oder was da steht, dem sei der Hinweis gestattet, hier handelt es sich um unseren Jugendclub mit der Grünanlage, welche als „Rosengarten“ bekannt sein sollte. Was war nun Wichtiges passiert am benannten Sonnabend? Der neue, noch kommissarische benannte Clubrat des Hauses bzw. der Jugendinitiative Drebkau und der Ortsbürgermeister haben zur Öffnung des Hauses eingeladen. Das Haus wurde ja vor etwa 7 Monaten aus technischen Gründen für unterhaltsame Anlässe geschlossen. Dank vieler gemeinsamer Anstrengungen sowie Sach- und Geldspenden wurde es geschafft. Es wurde mir die Ehre zuteil, zur Öffnung ein paar Worte des Dankes und natürlich auch ein paar Worte über unsere gemeinsamen Erwartungen zu sagen. Pünktlich um 16.00 Uhr, wie auf den Plakaten im hauseigenen Schaukasten und den persönlichen Einladungen kundgetan, war es dann so weit, in Anwesenheit unseres Bürgermeisters, Herrn Altekrüger, mit Gattin, seiner Stellvertreterin, Frau Jurk, der Vorsitzenden des Ausschusses für Soziales, Kultur und Sport, Frau Nowka, aus Merkur und den gastgebenden Jugendlichen durfte ich meinen ehrenvollen Auftrag zur Öffnung und zur Nutzung erfüllen. Da nicht all jene unserer Einladung gefolgt sind oder es nicht konnten - ein Bombenwetter war außerdem auch noch - so haben wir vereinbart, die kurze Ansprache, ergänzt mit Bildern, zum aktuellen Anlass zu veröffentlichen. Ansprache des Ortsbürgermeister zu Öffnung des Jugendklubs Mit viel Einsatz und großer Ausdauer ist die Gruppe oder Gemeinschaft von Enthusiasten dabei, den Jugendclub und das dazu gehörige Areal - genannt „Rosengarten“ - in Stand zu setzen, umzugestalten und zu vervollständigen. Mit der heutigen Öffnung des Jugendclubs ist ein weiterer wichtiger Schritt auf diesem Wege getan. Ich freue mich mit unseren jungen Leuten, den fleißigen Helfern, den Gästen und vielen Mitbürgern unserer Stadt über das gelungene Werk. Sie alle meine Damen und Herren begrüße ich sehr herzlich, ich danke für Ihr Kommen und zugleich auch für das Interesse. Meine besondere Anerkennung gilt den an der Instandsetzung des Clubs und den an der Umgestaltung des angrenzenden Areals, welches ja nicht nur aus dem Rosengarten besteht. Besonders bedanken möchte ich mich bei den Jugendfreunden Robert Klaue und Roberto Bock, die das Heft des Handelns in die Hand genommen haben und für den neuen Anfang ein neues Aussehen mit ihren freiwilligen Helfern an die Decken und Wände brachten. Besondere Hochachtung und Dankbarkeit möchte ich Herrn Dieter Klante zollen, der mich in dieser schwierigen Situation unterstützte, mir mit Rat und Tat zur Seite stand und sich letztlich mit seinem Engagement zur Seele der Umgestaltung im Rosengarten machte. Insbesondere die Mithilfe seiner Freunde aus der Wählervereinigung „PRO-Drebkau“ sowie aus dem Vorstand der IGBCE sind wesentliche Ursache dafür, wo wir heute sind. Natürlich möchte ich die Geschwister Vinzens und Frau Beier, die sich in der jetzigen Phase der Öffnung und der Weiterführung des Clubs verdient gemacht haben, in meinen Dank einschließen. Ein Superlativ des Dankes möchte ich dem Firmeninhaber Herrn Heiko Stephan und dem Lehrling im dritten Lehrjahr, Herrn Enrico Löwa, zukommen lassen. Sie haben sich mit der Gestaltung der Eingangszone und der Verlegung der von der Firma EHL gespendeten Pflastersteine, im Windrose-Muster verlegt, ein bleibendes Denkmal geschaffen. Um nicht des Vergessens beschuldigt zu werden, möchte ich auch den zuständigen Mitarbeitern der Verwaltung sagen, es hat Spaß gemacht, mit Ihnen den Erfolg zu organisieren! Sieben Monate nachdem der Jugendclub in die Verantwortung des Ortsbeirates ging und damit dem Ortsbürgermeister auf die Füße gefallen ist. Ich hoffe diese Feststellung wird nicht nur als Adresse für Kritiken verstanden, sondern als einen symbolischen Blick auf beide Anlagen. Obwohl diese zurzeit noch verwaltungstechnisch getrennt behandelt werden, vermitteln sie doch einen sehr guten Gesamteindruck, wären da nicht die Narrenhände an der Fassade des Clubs. Mit Recht können die Drebkauer auf diese in jeder Hinsicht gelungenen Anlagen stolz sein, die die Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung und Erholung erheblich bereichern. Die Herrichtung des Clubs, des Rosengartens und der weiteren Außenanlagen tragen nicht zuletzt dazu bei, den Gemeinsinn in unserer Stadt zu stärken. Sollte man meinen!? Dieses begonnene und sich noch im Werden befindende Ensemble bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten für kulturelle Anlässe und Freizeitangebote und ist besonders für unsere jungen Mitbürger attraktiv, vorausgesetzt es gelingt uns den Pflegezustand beizuhalten. Wie schwer das ist, sehe ich an den Köpfen mittwochs ab 15.00 Uhr. Wenn der Ortsbürgermeister nicht kann, steht Herr Klante als „Spiritus-Rektor“ überwiegend allein da. Gerade in der heutigen Zeit, in der die Möglichkeiten der technischen Zivilisation zu einem passiven Freizeitverhalten verleiten, sind doch eigentlich Freizeitangebote mit aktiver Betätigung von großem Wert. Die psychischen Belastungen in Beruf und Alltag werden größer, die körperlichen Beanspruchungen immer geringer. Der Mensch,und besonders unsere jungen Leute, brauchen daher in Drebkau Verantwortung für Formen der Erholung, die dem natürlichen Bewegungsbedürfnis entgegenkommen. Nun bin ich kein Fantast und wüsste nicht, wie sich die Mehrheit bei einem Angebot zur Auswahl zwischen Tanz, Gartenarbeit oder Fußball (auch im Fernsehen) entscheidet! Erfreulicherweise verstärkt sich das Gesundheitsbewusstsein mehr und mehr auch in Drebkau. An einem Tag, so wie heute, sollte auch nicht unerwähnt bleiben, wie viel Mut, wie viel Kampf und wie viel Eigeninitiative von allen Beteiligten aufgebracht werden musste, um heute bei diesem Arbeitsstand den Jugendclub zu öffnen. Allen die im Dienste des Gemeinwohls tatkräftige Arbeit geleistet haben, gilt heut mein besonderer Dank. Dieses Ensemble, Jugendclub mit Rosengarten und den weiteren Außenanlagen, soll die Heimstätte unserer Jugend sein und zur Freizeitgestaltung sowie Erholung für alle Mitbürger des Ortsteiles Drebkau werden. Ich hoffe, dass die Anlage all unsere Erwartungen erfüllt und wünsche den Benutzern viel Freude daran. Auf Gutes sollte man anstoßen.!? Nachdem der Kuchen und der Kaffee zum ersten Kaffeeklatsch der jungen Leute auf Nahrhaftigkeit und Geschmack von den anwesenden Gästen, Helfern und Gastgebern geprüft war, wurde auch angestoßen. Das geschah mit Sekt in Plastebechern. Aber das tat dem Stolz und der Zufriedenheit über das Gelungene keinen Abbruch. Der Rundgang durch das Haus und auch durch die Anlage „Rosengarten“ bestätigten den anwesenden Helfern und den neuen Nutzern, dass hier durch gemeinsames Handeln für das Drebkauer Gemeinwohl etwas Gutes vollbracht wurde, was sich lohnt fortzuführen. Auf dem Weg zur 725-Jahr-Feier des Drebkauer Stadtrechtes im Jahre 2005 ist jeder Helfer, der tatkräftig zufassen möchte, jeden Mittwoch ab 15.00 Uhr im Rosengarten gern gesehen. Wir schlagen auch Sach- und Geldspenden zur Förderung des Ensembles, bestehend aus Club und Rosengarten, nicht ab. Ihr Siegfried Buchwald Ortsbürgermeister
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