Fotogalerie der "Drebkauer-Ansichten"

Australorps hat in Drebkau den Schnabel vorn 250 Tiere bei Rasse-Geflügel und Kaninchen-Ausstellung DREBKAU. Der im Frühjahr verstorbene Dieter Kaiser wäre stolz auf seinen Verein gewesen. Die Drebkauer Kleintierzüchter haben am Wochenende eine ansprechende Vereinsschau mit 250 Tieren gestaltet. „Für uns ist die 54. Ausstellung eine Dieter-Kaiser-Gedächtnisschau, denn unser verstorbener Vorsitzender hat dafür gesorgt, dass wir hier die schönen Ausstellungsräume haben", erklärt Ausstellungsleiter Joachim Grafe. Grafe hat mit seiner Frau Erika für eine herbstliche Ausgestaltung der Ausstellung gesorgt. In einem Leiterwagen liegen Kürbisse und Rüben, Maiskolben und Blätterbüschel hängen an den Wänden. In den Käfigen sitzen die Tiere. Es sind 40 Kaninchen von sechs Ausstellern, dazu 40 Hühner, 80 Zwerghühner, 40 Tauben und Großgeflügel. „Natürlich haben unsere eigenen Vereinsmitglieder ausgestellt. Wir haben aber auch Tiere von anderen Züchtern aus der Umgebung", erklärt Ralf Kaiser, der jetzige Vorsitzende. Der erfolgreichste Drebkauer ist Horst Jurischka aus Golschow. Für seine Startnummer 68, ein Leghorn wei߬Hahn, hat er das Prädikat „hervorragend" bekommen. Die höchste Wertung der Ausstellung geht an Gerhard Kilian aus Altdöbern für seinen Australorps-Hahn mit der Startnummer 31. Der bekommt das Prädikat „Vorzüglich" und einen Landesverbandsehrenpreis. Werner Dürre aus Klein-Oßnig, der seine Zwerg-Plymouth-Rocks, gestreift, ausgestellt hat, kann sich über einen Kreisverbandsehrenpreis freuen. Bei den Kaninchen holt sich Joachim Schammler aus Altdöbern den Kreisverbandsehrenpreis. Während sich die Züchter über die Preise freuen, erfreuen sich die Besucher an den schönen Tiere. Die kleine Linda Tarczewski aus Drebkau ist mit ihrer Mutti Simone gekommen. „Ich habe ein Kaninchen mit sechs Jungen gesehen. Und der große weiße Hahn gefällt mir", schwärmt die Vierjährige. Florian Raddatz aus Casel ist mit seinem Opa da. Der Junge staunt über die bunten Brautenten und ist begeistert von der Voliere. Der Schaukäfig wurde von Ralf Kaiser mit Elster, Krähe, Habicht, Falke, Fuchs und Marderhund bestückt. Derweil haben sich die Mitglieder des Schützenvereins ein Kaninchen besorgt. Das ist für die Siegerin im Preisschießen Katja Huth aus Drebkau bestimmt. (ju) Quelle: Lausitzer Rundschau (Fotograf: Roswitha Altekrüger)
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